Sonntag, 4. April 2010

Ostern bei 30 Grad

Den Ostersonntag genossen wir als reinen Entspannungstag bei knapp 30° und strahlendem Sonnenschein. Irgendwie nahmen wir das auch nicht als Ostern wahr, es gab zwar passendes Programm für die Kinder und ein Easter-Bunny wurde mal am Strand gesichtet, aber ansonsten erinnerte nicht wirklich etwas ans Osterfest.

Morgens fanden wir am Strand keine Liegen mehr, und das obwohl das reservieren vorab verboten ist – es macht halt trotzdem jeder. Gegen Mittag fanden wir dafür Liegen am Pool und faulenzten ausgiebig, mit gelegentlichen Blubberrunden im warmen Jacuzzi oder im großen Pool.
Insgesamt ein wenig spektakulärer Tag mit fast keinen Fotos und keinen aufsehenerregenden Ereignissen. Einfach nur relaxed, das war es ja auch, was wir wollten.


Das Buffet war abends mexikanisch, was wir beide nicht mögen, deshalb entschieden wir uns, das Seafood-Restaurant auszuprobieren. Da die meisten Gäste (heißen eigentlich weibliche Gäste Gästinnen????) sich mords in Schale warfen fürs Dinner, quetschte ich mich in mein gerade noch rechtzeitig vor dem Urlaub ausgemottetes Minikleid (daheim würde ich mich damit NIIIIE vor die Tür trauen! ),

entschied, dass Highheels dazu ziemlich nuttig aussehen würden und zog daher mit Flip-Flops los….Den ganzen Abend zupfte ich am Rock herum, irgendwie wurde der wohl mit den Jahren kürzer…..
Ich muss aber sagen, es machte großen Spaß, sich hier abends herzurichten, zu Hause kommt das ja äußerst selten vor.

Mit dem Camcorder machte ich ein paar Bilder von leckeren Essen, wir hatten u.a. Mahi-Mahi mit Kokossoße, Kürbissuppe, Dorade in Kokosnuss und für Jürgen Shrimps mit Knobi.

Jürgens Vorspeise, weiß nicht mehr, wie das hieß


Mein Mahi-Mahi


Die Kokos-Dorade


Shrimps…


Den Abend beschlossen wir bei einem leckeren Cocktail an der Poolbar und gingen aufgrund der vorherigen gestörten Nacht früh ins Bett.
Irgendwie hab ich mich mit den gestörten Nächten vertan, fällt mir ein, denn tatsächlich waren es nun schon zwei davon, die wir hinter uns hatten. Am zweiten Morgen waren wir an der Rezeption gewesen, wo man uns ein anderes Zimmer anbot, was wir aber ablehnten. Erstens weiß man nicht, ob man es dann besser trifft, zweitens hatten wir wenig Lust, das ganze Zeug wieder ein- und auszupacken. So wenig war das gar nicht und grundsätzlich gefiel uns das Zimmer ja gut. So riefen wir also weiterhin regelmäßig des Nachts unten an, wenn es zu laut wurde….

Heute Nacht ging der Rabatz schon um 23 Uhr los, wieder mal riefen wir an und die Security kam nach oben (mir war das schon mega peinlich….) und zum Glück zogen unsere Nachbarn daraufhin ab, um anderswo zu feiern. So schliefen wir dann den Rest dieser Nacht tatsächlich einmal wieder durch.

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