Den Ostersonntag genossen wir als reinen Entspannungstag bei knapp 30°
und strahlendem Sonnenschein. Irgendwie nahmen wir das auch nicht als
Ostern wahr, es gab zwar passendes Programm für die Kinder und ein
Easter-Bunny wurde mal am Strand gesichtet, aber ansonsten erinnerte
nicht wirklich etwas ans Osterfest.
Morgens fanden wir am Strand keine Liegen mehr, und das obwohl das
reservieren vorab verboten ist – es macht halt trotzdem jeder. Gegen
Mittag fanden wir dafür Liegen am Pool und faulenzten ausgiebig, mit
gelegentlichen Blubberrunden im warmen Jacuzzi oder im großen Pool.
Insgesamt ein wenig spektakulärer Tag mit fast keinen Fotos und keinen
aufsehenerregenden Ereignissen. Einfach nur relaxed, das war es ja auch,
was wir wollten.
Das Buffet war abends mexikanisch, was wir beide nicht mögen, deshalb
entschieden wir uns, das Seafood-Restaurant auszuprobieren. Da die
meisten Gäste (heißen eigentlich weibliche Gäste Gästinnen????) sich
mords in Schale warfen fürs Dinner, quetschte ich mich in mein gerade
noch rechtzeitig vor dem Urlaub ausgemottetes Minikleid (daheim würde
ich mich damit NIIIIE vor die Tür trauen! ),
entschied, dass Highheels dazu ziemlich nuttig aussehen würden und zog
daher mit Flip-Flops los….Den ganzen Abend zupfte ich am Rock herum,
irgendwie wurde der wohl mit den Jahren kürzer…..
Ich muss aber sagen, es machte großen Spaß, sich hier abends herzurichten, zu Hause kommt das ja äußerst selten vor.
Mit dem Camcorder machte ich ein paar Bilder von leckeren Essen, wir
hatten u.a. Mahi-Mahi mit Kokossoße, Kürbissuppe, Dorade in Kokosnuss
und für Jürgen Shrimps mit Knobi.
Jürgens Vorspeise, weiß nicht mehr, wie das hieß
Mein Mahi-Mahi
Die Kokos-Dorade
Shrimps…
Den Abend beschlossen wir bei einem leckeren Cocktail an der Poolbar und
gingen aufgrund der vorherigen gestörten Nacht früh ins Bett.
Irgendwie hab ich mich mit den gestörten Nächten vertan, fällt mir ein,
denn tatsächlich waren es nun schon zwei davon, die wir hinter uns
hatten. Am zweiten Morgen waren wir an der Rezeption gewesen, wo man uns
ein anderes Zimmer anbot, was wir aber ablehnten. Erstens weiß man
nicht, ob man es dann besser trifft, zweitens hatten wir wenig Lust, das
ganze Zeug wieder ein- und auszupacken. So wenig war das gar nicht und
grundsätzlich gefiel uns das Zimmer ja gut. So riefen wir also weiterhin
regelmäßig des Nachts unten an, wenn es zu laut wurde….
Heute Nacht ging der Rabatz schon um 23 Uhr los, wieder mal riefen wir
an und die Security kam nach oben (mir war das schon mega peinlich….)
und zum Glück zogen unsere Nachbarn daraufhin ab, um anderswo zu feiern.
So schliefen wir dann den Rest dieser Nacht tatsächlich einmal wieder
durch.
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