Samstag, 10. April 2010

Nach Hause

Viel zu schnell waren unsere 12 Tage im Paradies vorbei.
An unserem letzten Urlaubstag wurden wir gegen Abend im Hotel abgeholt und nach Punta Cana gefahren.
Diesmal bei Tageslicht, so dass wir nun auch die Umgebung sahen.

Es war beklemmend, nur wenige hundert Meter vor unserer Anlage die Menschen in Papphütten ohne Wasser und Strom in bitterer Armut zu sehen.
Der Anblick armer Menschen, deren leben sich praktisch auf der Strasse abspielt, zog sich die ganze Strecke entlang.

Es hätte trotzdem durchaus schöne und interessante Fotomotive gegeben, aber durch den leichten Nieselregen und den schwankenden Minibus war fotografieren unmöglich.

In Punta Cana angekommen gab es endlose Verzögerungen beim Abflug. Als wir Stunden später endlich in der Maschine saßen, tat sich erst einmal lange -sehr lange!- nichts.
Nach gut einer Stunde wurden wir informiert, dass es ein Problem mit der Benzinpumpe des Flughafens gäbe und man das Flugzeug daher nicht betanken könne.
Eine weitere Stunde später hoben wir endlich ab, mit der Info, dass wir in Gander (Neufundland) zum Tanken zwischenlanden müssten.

Von diesem ungeplanten Stop abgesehen verlief der Rückflug unspektakulär und angenehm und wir landeten am nächsten Morgen gut erholt und voller schöner Eindrücke wieder in Frankfurt.

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