Direkt am Strand auch wieder einige Lokale, nett und stilvoll
Nur wenige Meter entfernt, etwas abseits vom Touristenpfad, sahen wir aber auch ein Stück der Realität..........
Der Friedhof |
.......bevor wir am öffentlichen Strand der Einheimischen vorbei wieder zu unserer Anlage zurückliefen.
Unterwegs machte ich u.a. die ersten Bilder von Kokospalmen mit und ohne Nüsse und auch mit und ohne Palme :-))
Wieder „zu Hause“ machte ich dann direkt noch ein Bild von dem tollen Früchteboot mit und ohne Jürgen…..
Hier gabs total leckeres, frisches Obst, sofern man Lust hatte, sich an den immer sehr langen Schlangen anzustellen, während es das Gleiche am Buffet auch ohne Wartezeit gab. Wer einmal frische Ananas da gegessen hat, wo so etwas wächst, der mag sie zu Hause nicht mehr. Ich dachte immer, Ananas ist einfach immer leicht säuerlich. Ist sie nicht, das sind nur unsere halbreifen Importfrüchte, frische Ananas ist total süß und saftig, einfach nur lecker, das werde ich vermissen.
Wir machten kurz Halt an den Bars, wo ich mich immer frage, ob sie allein wegen den Cocktails so attraktiv waren oder auch wegen der knackigen Kellnerinnen?
Zuerst die Swim-up-Poolbar, wo man, wie der Name freundlicherweise schon aussagt, auch an die Theke schwimmen und im Wasser sitzend seine Drinks schlürfen konnte. Sehr geile Sache! Böse Zungen behaupten, man solle dies besser mit Schwimmflügeln tun, für den Fall, dass man vom Unterwasser-Hocker kippt…..
Und dann mal wieder Michi blöd-guckend mit dem ersten Drink des Morgens. Da war es gerade erst 10 Uhr, daher war der ausnahmsweise alkoholfrei…..
Wieder am heimischen Strand angekommen fanden sich verschiedenste Motive – darf man eigentlich fremde Leute fotografieren, wenn man das Gesicht nicht sieht?? It don’t matter if you’re black or white
Und weiter geht’s mit der Besichtigungstour unseres Strandgebietes
Perfekter Ausgangspunkt zum schnorcheln, zumindest wenn man Anfänger ist wie ich, und noch nie Fische unter Wasser gesehen hat. Man geht 5 Meter ins Wasser und es wimmelt von bunten Fischen.
Wozu hier ein Pier gebraucht wurde, blieb mir unklar, Boote legten hier keine an, ich glaube, das nutzte man mehr für die romantischen Dinners, die man hier abends buchen konnte (das dann für relativ viel Geld, versteht sich, soll aber ganz toll sein). Geradeaus sieht man Bayahibe.
Und Blick in die andere Richtung, das Gebäude hier ist das amerikanische Grill-Restaurant, wo man beim Essen eine fantastische Kulisse hat mit Meer und Palmen, besonders abends. Links die „Schnorchelecke“
Dunkle Wolken, die wir häufig hatten, vor allem nachmittags, aber die Temperatur lag trotzdem immer bei 27-30°, so dass uns das nicht weiter störte. Im Gegenteil eigentlich, wenn die Sonne schien, brannte sie unbarmherzig, das bekamen wir auch noch zu spüren….
Den Fotos geben die Wolken ein ganz besonderes Licht.
Täglich liefen in der Anlage Fotografen rum (zum Glück unaufdringlich) um einen mit allen möglichen Tieren zu knipsen. Jürgen meinte dauernd, ich solle mir den Spaß machen denen zu zeigen, dass meine Kamera größer ist als ihre aber ich begnügte mich damit, den Leguan (?) zu fotografieren, den sie den Leuten für die Fotos auf den Kopf setzten – hier aber leider nur mit der „Betreuerin“.
Außerdem gab es Schlangen, ein Löwenkopfäffchen und einen Herrn Nilsson – für den wäre ich beinahe schwach geworden und hätte mich mit dem Affen zum Affen gemacht
Übrigens, ganz vergessen!, hatten wir am Morgen bereits festgestellt, dass uns gestern, gleich am ersten Tag, Jürgens Baseball-Cap von der Strandliege geklaut worden war.
Das ärgerte uns und ärgert uns immer noch tierisch, da die Kappe nicht nur teuer, sondern ein besonderes Andenken an unsere USA-Reise war. Es ist überall Security-Personal am Strand und wir waren nie sehr weit weg, aber wie man sieht wird überall gekaut, auch in Ferienanlagen mit einigen Sternen.
Das war dann leider einer der wenigen Negativ-Punkte unseres Urlaubs.
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