Mittwoch, 31. März 2010

Frühstück!

Da wir erst gegen Mitternacht ins Bett gekommen waren hatte ich gehofft, von den 6 Stunden Zeitverschiebung und Jetlag nicht viel zu spüren. Der Körper wollte sich aber noch nicht in die Irre führen lassen und so war um 3.30 Uhr die Nacht vorbei.
Ich warf mich noch 2 Stunden hin und her und las ein bisschen, bis es wenigstens langsam hell wurde, und schob dann gespannt den Vorhang auf um einen ersten Blick nach draußen zu werfen. Na, das lass ich mir doch gefallen als morgendliche Aussicht aus dem Zimmer.




Eine erste Tasse Kaffee tranken wir auf dem Balkon und genossen erst mal Palmen, karibische Düfte und sommerliche Temperaturen, schon zu dieser frühen Tageszeit. Irgendwie roch es dort überall anders, blumig-exotisch, aber immer angenehm und anders als daheim.
Um 8 Uhr machten wir uns dann endlich auf zum Frühstücksbuffet. Wir waren gespannt, das Essen im Hotel wurde überall sehr gelobt, jetzt wollten wir sehen, ob es wirklich so gut war.

Am Eingang zum Buffetrestaurant wurden wir von hübschen jungen Dominikanerinnen (Jürgen sollte sie künftig absolut  liebevoll gemeint nur noch „Schokotörtchen“ nennen), mit fröhlichem „Hola“ begrüßt, wonach sie uns als erstes die Hände desinfizierten (das fand ich toll, denn jeder Gast fasst ja die gleichen Vorlegebestecke am Buffet an und wer weiß, wo so manche Hände vorher waren…).
Wie wir es aus den USA schon kannten musste man auch hier warten, bis man zu einem Platz geführt wurde, wo sofort Kellner mit Kaffee- und Milchkannen angetrabt kamen. Die Dominikaner trinken ihren sehr starken, sehr leckeren Kaffee in der Regel mit viel Milch (und Zucker)  und ich konnte nach 2 Tagen immerhin meinen Kaffee mit Milch auf Spanisch bestellen  :-)

Dann gings los zum Essen fassen und wir waren echt geplättet von dem riesigen Buffet mit allem, was man sich wünschen konnte.
Wer nun keine Futter-Bilderserien sehen will – einfach runter scrollen ;-)

Süße Teilchen, Muffins, Croissants usw.
Die eher amerikanische Ecke mit Donuts verschiedenster Art….

…..und pancakes, frisch gebacken

2 Köche buken nonstop Omelettes mit Wunschzutaten, Rühr-und Spiegeleier.
Kalte Platten, die aber weniger frequentiert wurden.
Die Dekorationen überall, täglich frisch aus Früchten hergestellt, begeisterten mich immer wieder.
Die Auswahl an verschiedensten Sorten Brot und Brötchen fanden wir gigantisch
Die herzhafte Ecke, bevorzugt von Amerikanern und Engländern genutzt, mit Bohnen, Würstchen usw.


Eine Angestellte war nur dafür da, ständig frische Säfte auszupressen, es gab glaube ich um die zehn Sorten, von Banane über Ananas, Melone und Papaya bis zum einfachen O-Saft.

Das war jetzt nur ein kleiner Ausschnitt, aber man kann eine Idee bekommen, wie umfangreich das Buffet war. Frischer Lachs und sehr leckeres Obst sowie etliche Sorten Joghurt und Cerealien aller Art wurden u.a. auch angeboten.

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